Nach dem ungarischen Lied und dem Gloria hatten wir Pause und danach Voice Matching. Für die, die nicht wissen was das ist (ich wusste es vorher auch nicht und hört sich auch ziemlich professionell an): jeder singt eine Zeile allein und Ms. Densem sortiert dann den Chor so um, dass man später nicht mehr jede Stimme einzeln sondern eine schöne Mischung hört.
Anschließend gingen wir zu Stimmproben über, für Hey Ho The Wind (Text von Shakespeares Twelth Night) und Deep Down in the Ocean, wobei ich ein Solo singen durfte.
Wieder in kompletter Besetzung folgten Stuttering Lovers und mir wurde erstmals das 2-Takte-Solo zugeteilt.
Die Proben gingen bis 21:30 Uhr. Am nächsten Morgen fingen wir um 10 Uhr wieder an. Zwischen den langen Gesangsproben, an allen Liedern unseres bisherigen Repertoires, hatten wir in den Pausen Zeit Kekse zu essen und uns auf dem Spielplatz auszutoben. Was nach dem vielen Sitzen/Stehen auch bitter nötig war. Zum Abendessen haben wir uns dann alle Pommes bestellt.
Bei einer weiteren Probe stimmte Ms. Densem zu, dass ich das große Solo der Meerjungfrau behalten darf, da ich wohl ganz gut war. Immerhin haben alle erstmal aufgehört zu singen als ich angefangen habe...
Außerdem haben wir uns später noch in Oktette aufgeteilt um zu versichern, dass jeder seine Stimme singen kann und sich nicht nur auf die anderen verlässt. Eine sehr gute Übungsmethode !
Ich wurde in eine Gruppe mit Sam eingeteilt, zusammen mit der Klavierspielerin Grace und der Tonangeberin. Eine starke Gruppe !
Ich wurde in eine Gruppe mit Sam eingeteilt, zusammen mit der Klavierspielerin Grace und der Tonangeberin. Eine starke Gruppe !
Dem Singen folgte das Social: ein Mix aus einem Team-Quiz und kleinen Spielchen, wobei ich meine deutsche (und sehr beliebte) Nussschokolade verteilt habe.
Diesmal waren wir erst um 22 Uhr wieder zu Hause.
In dieser Nacht bekamen wir eine Stunde geschenkt, was den Zeitunterschied zu Deutschland auf 10 Stunden verringert und das Nach-Hause-Telefonieren erheblich erschwert.Als neues Lied kam während der Probe noch Mozarts Ave Verum dazu und uns gelingen die ersten guten Durchläufe von Hymn for the virgin, dem deutschen Liederzyklus und dem Gloria.
Nach meinem schwer zu essenden Sandwich, welches die Bäckersfrau extra für mich vegetarisch zusammengestellt hatte, spielten wir kurz Twister auf dem Schulhof, worauf Sextett-Proben folgten. Diesmal war ich mit Amanda, unserer Stimmführerin, und der Schülerchorleiterin Charlette in einer Gruppe. Ich kann mich nicht beklagen !
So ziemlich alle fanden dieses Wochenende sehr ermüdend, aber es hat richtig Spaß gemacht, wir haben uns gegenseitig besser kennengelernt und sind auch mit unseren Liedern weitergekommen. Das war es wert !
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