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Samstag, 25. Februar 2012

So lucky...!

It is unbelievable that I'm really in New Zealand. I'm so lucky! Mainly I have to thank Mrs. & Mr. Hausch and their agency for everything. Thank you for your aid and friendliness, staff from Burnside High School, especially Mrs. Brodie and Mr. Mitchell.
Furthermore I'd like to thank all my teachers at the NMKS in Duisburg who taught me so much and who supported me.
Thank you all!   Franziska


"Who does not dream of flying to him aren't growing wings."

                                                   Robert Lerch

Es ist schon unglaublich, dass ich überhaupt in Neuseeland bin, aber das mich das Glück auch hier immer wieder findet ist unfassbar!
Ich möchte mich ganz besonders bei Familie Kristine & Gerhard Hausch und ihrer Agentur für alles herzlich bedanken!
Auch der Burnside High School und ganz besonders Frau Brodie und Herrn Mitchell möchte ich für all die Hilfe und Herzlichkeit danke sagen.
Ein Dank auch an meine Musiklehrer der Niederrheinischen Musik- und Kunstschule in Duisburg, wo ich so viel lernen konnte und auch immer Unterstützung fand. Danke für alles!
DANKE,   Franziska
"Wer nicht vom Fliegen träumt, dem wachsen keine Flügel."
                                                           Robert Lerch

Alles Mögliche...

Juchu, ich habe endlich 4 englische Fantasybücher für meine Task zusammen! Jetzt muss ich die nur noch lesen und vergleichen...
An diesem Montag Nachmittag bin ich zum ersten Mal alleine mit dem Bus nach Rickerton zum Haus meiner neuen Gesangslehrerin gefahren. Ich bin etwas zu früh ausgestiegen, aber doch noch rechtzeitig gekommen.
Mrs. Doig hat mit mir die Arie an den Mond aus Rusalka geprobt. Ich spreche Englisch mit ihr, obwohl sie wie meine Geigenlehrerin auch Deutsch kann!
Dem unangekündigten Feueralarm wegen einem elektrischen Fehler (die sind alle sooo ruhig geblieben!) folgten in ganz Christchurch (ganz Neuseeland?)
2 Schweigeminuten für die Opfer des großen und schweren Erdbebens genau vor einem Jahr, am 22.2.2011. Ein wirklich trauriger Jahrestag...
In Englisch war ich das erste Mal in der Schulbibliothek. Sie war richtig groß und man wird es nicht glauben, aber über die Hälfte aller Bücher dort sind Fantasy-Romane! Leider habe ich dort nichts für meine Tasks gefunden, also habe ich mir nur "Cameras in Narnia" und "The Lord of the Rings Location Guidebook" von Ian Brodie ausgeliehen. Das war doch mal eine tolle Überraschung!
Es folgte ein wirklich respekt- und furchteinflößendes Video über den kompletten Vorgang einer Kayakrolle und eine Chorprobe, in der ich den anderen die richtige Aussprache der deutschen Lieder beigebracht habe.
Außerdem haben wir Klassenfotos gemacht (das hat vielleicht Jahre gedauert: Strickjacken aus, nach Größe aufstellen, jedem einzeln einen Platz zuweisen, 5mal umstellen, Hände hinter dem Rücken verschränken... Ich hoffe der Aufwand hat sich gelohnt!!!).
Und nun stellt euch vor: Mrs. Brodie hat mich gefragt ob ich am Montag vor ein paar Schulleitern aus ganz Neuseeland singen würde! Natürlich bin ich total froh, ich weiß aber noch nicht was...
Am Ende einer weiteren Woche angelangt haben wir in Musik in unseren Quartettgruppen das vorgespielt, was wir bisher schon an Takten für unsere speziellen Instrumentengruppen umarrangiert hatten. Das war gar nicht so schwer und hat richtig Spaß gemacht!
Anschließend hat Mr. Christeller mir die Kayakrolle beigebracht. Doch als ich die dann alleine versucht habe, hat es nicht geklappt und ich wollte gerettet werden. Leider wollte mich ein blaues Boot retten, das ich unter Wasser nicht sehen konnte, und ich war zu desorientiert um mich alleine zu befreien, das ich nach langer Zeit von einem, der ohne Boot im Wasser war, umgedreht werden musste. Trotz meiner Panik habe ich es danach nochmal versucht, weil ich mich sonst nie wieder getraut hätte.
Es hat wieder nicht funktioniert (das wäre ja auch sehr verwunderlich gewesen) und nach einiger Zeit habe ich mich endlich an einem anderen Boot aufrichten können, allerdings war meine Luft schon wieder knapp gewesen. Dann war die Stunde zu Ende und ich frage mich, ob ich mich trotzdem nochmal trauen werde...
Ein bisschen geschafft wurde ich zu Mrs. George gerufen, die dann das erste von 4 "Interviews" in diesem Jahr mit mir führte. Es ging nur um Allgemeines, Fächer, Gastfamilie... Es ist aber alles gut bei mir!
Am Samstag bin ich mit Emma, Jenny und Sarah an einen Fluss gefahren, wo wir ein kleines Picknick gemacht haben und Em "Bugs" für ein Bioprojekt gefangen hat.
Während ich am Nachmittag mit Mama geskypt habe, geschah dann ein weiteres Erdbeben... wie lustig es ist auf der Couch zu hüpfen! ;) Nein, solche kleinen machen mir überhaupt nichts aus. Das gehört hier eben zum Leben und das Leben ist wunderschön!

Samstag, 18. Februar 2012

Musik ist Alltag, Alltag ist Musik!

Am Mittwoch traf ich im Interval auf andere Seniors, die in einem 15-Minuten Shakespeare-play mitspielen wollten. Leider kann ich doch nicht mitmachen, da die Proben in den Lunchpausen sind, wo ich entweder Orchester, Chor und Violinenunterricht habe. Sehr schade!
In Sport mussten wir uns wieder einmal selbst umkippen und gegenseitig retten.
An diesem Tag war auch das erste Bel-Canto-Treffen, wo wir von unserer Chorleiterin Ms. Densem schon einmal unsere Noten bekamen (ich singe unteren ersten Sopran): wir singen Hymn to the virgin, aber in einer anderen Bearbeitung als ich es kenne, Stuttering Lovers (ein total lustiges irisches Lied), 4 kurze deutsche Lieder, für die ich dann allen Mitgliedern die Aussprache beibringen darf), ein sehr Modernes, das noch nicht einmal Noten hat sondern nur Striche, Pfeile etc. und ein paar andere. Das wird ein Spaß!


Des weiteren hatte ich zum ersten Mal SMP bei dem netten Mr. Atlas. Er hat uns unseren "Stundenplan" gegeben und ich finde, was wir machen werden (ausländische Lieder in allen Genres) klingt auch super spannend und spaßig.
Was mir so besonders hier gefällt? Die neuseeländische Schule ist so praktisch! In allen 3 Fächern, Music, Performance Music und SMP besteht die erste "Klausur" aus einer Live Performance! Unfassbar...cool.
Auch sind die Lehrer sehr viel relaxter als in Deutschland. Jemand ist im Unterricht eingeschlafen, der Lehrer meinte: "Ach, lasst ihn doch ruhig schlafen, er muss seinen Schlaf nachholen." und hat sich am Ende der Stunde bei dem Schüler erkundigt, ob der Schlaf angenehm gewesen sei! Unglaublich.
Donnerstag hatte ich das erste Mal Mathe im Jg. 13. Wir haben irgendetwas mit Parabeln gemacht, was ich nicht ganz verstanden habe, da ich ja die erste Woche verpasst habe.
Die Mittagspause verbrachte ich in der ersten Geige beim Orchester. Wir haben den slawischen Tanz von Dvorak und die Ouverture zu Orpheus in der Unterwelt geprobt, beides ziemlich schwere Stücke, und wir haben auf Anhieb einen Durchlauf geschafft. So etwas habe ich noch nie erlebt!
In Drama haben wir jetzt mit Bewegungsanalyse angefangen und den Lauf des Partners nachgeahmt. Auf diese Stunde folgte die Fortsetzung der ersten Orchesterprobe, in deren Anschluss ich gleich zum International Barbecue ging. Ich sprach mit Mr. Mitchell, aß viel Salat und schaute den Spielchen (unter anderem Dreibeinrennen) auf der Wiese zu.
Das war ein netter Tag.




Am nächsten Tag fingen wir in Musik mit Harmonielehre an.
In Outdoor Ed haben wir den Leichtathleten unserer Schule zugeschaut, da unser Lehrer in die Wertung involviert und so beschäftigt war.
Mein Mathelehrer hat mir schließlich die grundlegenden Rechnungen des D...-Themas (wie hieß das nochmal???) erklärt und es ist auch gar nicht so schwer.
In Drama wurden uns Skripte und Partner für Dialoge zugeteilt, die wir in ca. 5 Wochen vorführen sollen. Ich bin zufrieden.
Und dann: die erste richtige Chorprobe mit 37 Mitgliedern und einem super Sound! Auch bei einer strengen Leiterin macht singen total Spaß! Nach einer Stunde Englisch wurde die Probe fortgesetzt.
Obwohl es nun schon Wochenende war standen wir alle um 8 Uhr auf um rechtzeitig zu einem billigen Bibliotheksbuchverkauf zu kommen.
Wieder zu Hause räumten wir das Haus auf und ich machte außerdem noch Hausaufgaben, bevor Emmas Freunde/innen kamen, um mit ihr ihren Geburtstag vorzufeiern und eine Nacht im Zelt im Garten zu übernachten. Sie spielten extreme Twister (auf einer ohnehin schon rutschiger Plane mit Wasser und Spüli), wobei ich jedoch nur zuschaute, da ich von 6-8 Uhr zu As you like it (Was ihr wollt) von Shakespeare als Open Air Theater im Mona Vale Park ging. Das Umfeld und das Stück waren sehr schön (in der Pause haben die Enten den Schauspielern das Brot weggegessen) und auch die Schauspieler waren ganz gut.
Wieder zu Hause fing ich an, mein Drama-Skript zu lernen. Zum Glück fällt mir das nicht ganz so schwer...
Heute waren wir bei Freunden und ich durfte mir den Kilt von Louise ausleihen, die jetzt im Jahr 13 keine Uniform mehr braucht. Das bedeutet: Nach dem Untertauchen im Pool wird es nicht mehr ganz so kalt!
Des weiteren habe ich meine neue Gesangslehrerin angerufen (Ich war sooo aufgeregt!) und einen Termin für Montag ausgemacht. Ich soll Noten meiner Wahl mitbringen und dann sehen wir weiter. Ich bin schon sehr gespannt auf das was kommt.
Who knows? Only time.


Dienstag, 14. Februar 2012

von Schule, Festival und Farmleben

Am Freitag ging der Feueralarm los! Es war allerdings nur eine schon vorher angekündigte Evakuierungs-Probe. Wir mussten sooo lange nach Division, Year und Form geordnet auf dem Feld in der Kälte stehen!
Gleich danach hatte ich Musikunterricht, wo wir angefangen haben, Gruppenperformances zu erarbeiten. Ich spiele Violine mit einem anderen Geiger, dessen Hauptfach Gesang ist, einer Klarinette und einem Cellisten, der eigentlich Klavier spielt.
Dann kam die Pause und ich wurde etwas nervös: Meine Bel Canto audition rückte näher. Ich sang die erste Hälfte von Lascia ch'io pianga (gut), um im Sopran aufgenommen zu werden. Es folgten ein paar Akkord-Hörübungen (sehr gut), Tonleitern, ich musste Kombinationen nachsingen (ging so) und ein Lied vom Blatt singen (hätte besser laufen können). Jedenfalls bin ich aufgenommen!!!
Ich war total happy und dann haben meine Klassenkameraden in Outdoor Pursuits einfach mein Boot umgedreht und mich ins Wasser geschmissen! (Aber alle Anderen mussten ja auch runter...)
Am Nachmittag trafen wir bei Emmas Oma und Opa auf ihre Cousine aus Wellington und ihre deutsche Austauschschülerin, die auf dem Weg zu einer Woche in Dunedin waren.
Samstag kaufte ich mir eine MetroCard für ganze 20$, die so ähnlich funktioniert wie eine Handykarte, wo bei jeder Busfahrt etwas abgebucht wird.
In einem Souvenirladen der Northlands Mall habe ich dann tatsächlich das eine Buch gesehen: the Lord of the Rings Location Guidebook (Extended) von Ian Brodie, dem Onkel der supernetten Lehrerin im International Department!
Am Abend fuhren Emma und ich zum Chinese Lantern Festival, wo wir viele andere Burnside-Schüler trafen. Nachdem die Sonne untergegangen war, leuchteten die schönen Laternen, in  allen möglichen Tiergestalten über den Park und im Fluss verteilt, auf.







Wir hörten der Karaoke zu und um 22 Uhr wollten wir nach Hause, da es allmählich kalt wurde. Leider hatten wir nicht auf die Buspläne geschaut und wurden überrascht: Heutiger Service beendet!
Also liefen wir eine halbe Stunde die Busroute entlang, bis uns die Mutter von Emmas Freundin mit ihrem Auto abholte, da meine Gastmutter im Kino war. Nochmals vielen Dank dafür, das war sehr nett!
Nachdem wir ausgeschlafen hatten fuhren wir am Sonntag zu Freunden aufs Land. Wir saßen im Garten, aßen frisch gebackenes Brot und spielten mit den beiden Hunden Roller und Pepper und den beiden kleinen schwarzen Katzen.




In dieser Nacht schlich sich Nelly, unser kleiner Hund, auf mein Bett und machte sich sooo breit und schnarchte, dass ich so ziemlich wenig geschlafen habe. Ich glaube, im Traum habe ich mir ein Erdbeben eingebildet...
Am nächsten Tag bekamen wir auch im Englischunterricht eine Task: einen Vergleich von 3 Büchern und einem Film im jeweiligen Lieblingsgenre (natürlich Fantasy)!
Assembly heute Morgen war ganz ok. Mein Sitzplatz (P16) ist fast ganz oben neben den anderen Mitgliedern meiner Form. Es wurden ein paar Valentinstag-Briefe vorgelesen.
Auch in P-Music wurden wir nun in Gruppen aufgeteilt: ich darf mit einer anderen Sängerin, einem Gitarristen und einer Pianistin singen. Ob wir uns da je auf ein Lied einigen können...
In Sport mussten wir unser Boot absichtlich selbst umdrehen um dann von unserem Partner gerettet zu werden, indem man sich an dessen Bootspitze hochzieht (ganz schön anstrengend, wenn oben unten ist...). So kalt war es noch nie!
In Lunch habe ich dann endlich Mrs Gough-Jones getroffen, die mich mit Infomaterial zu dem 10-tägigen Segeltrip Spirit of Adventure versorgte.
Gleich anschließend machte ich mich auf um meiner zukünftigen Geigenlehrerin vorzuspielen, wie weit ich bereits mit der Geige bin. Sie fand mein Spiel ganz gut und ich habe jetzt jeden Dienstag in der Lunchtime 20 Minuten mit einer Japanerin zusammen Unterricht. Und heute haben wir gleich schon einmal improvisiert und (ich vom Blatt) ein Duett gespielt. Wir werden uns immer mit erster und zweiter Stimme abwechseln, sodass jeder zu jedem Lied beide Stimmen spielen kann.
 Als letztes Aufregendes an diesem Tag ging ich wieder einmal zu Frau Brodie ins Büro und sie hatte meinen Stundenplan schon geändert: ich bin jetzt im Mathekurs mit Calculus im Year 13!!! (d.h. die Einzige in Uniform)
So cool war Schule noch nie !!! :)

Donnerstag, 9. Februar 2012

Schulweg, Fächer, Lehrer...

Nun bin ich schon drei Tage lang mit Emma, Louise und gelegentlich auch mit Mason zur Schule gelaufen.
Dank Mrs Brodie, Mrs Warnock und allen anderen netten Leuten in der BHS habe ich alle meine Fächerwünsche erfüllt bekommen, auch wenn ich im Year 11 Drama Kurs bin, was allerdings keinen großen Unterschied zum Year 12 hat.
Und nun ein paar wichtige Details über meine Kurse:
Meine Englischlehrerin ist sehr nett und ich verstehe auch fast alles in ihrem Unterricht.
Mein Mathelehrer ist streng, aber auch total freundlich und im Moment ist der Unterricht auch nicht sehr schwierig.
Die bisherigen Aufwärmspielchen in Drama waren etwas kindisch.
In Performance Music machen wir jetzt ein Projekt über neuseeländische Musik und der Unterricht war bisher sehr praktisch orientiert.
In Musik hatte ich am Anfang ein paar Probleme mit den Fachwörtern, aber der Unterricht macht total Spaß, vor allem, weil mein Buddy neben mir sitzt und mir bei Bedarf gerne hilft.
Aber am allerbesten ist Outdoor Education bei meinem super netten Lehrer. Wir haben mit Kayaking angefangen und gleich in der ersten Stunde hat er unsere Boote umgedreht und wir mussten unter Wasser aussteigen. Das hat vielleicht Spaß gemacht! Im Laufe des Jahres machen wir dann noch Tramping, Rock Climbing, First Aid, Navigation und Mountain Biking. Ich bin schon sehr gespannt darauf.

 in der BHS mit meiner "Schwester" Emma

Nächste Woche werde ich meiner neuen Geigenlehrerin etwas vorspielen, damit sie die 25 Minuten Stunden jede Woche planen kann. Diese wöchentlichen Übungen sind sogar kostenlos!
Morgen Vormittag muss ich dann endlich für den Mädchenchor Bel Canto vorsingen, obwohl ich einen Platz eigentlich schon sicher habe, da ich ja im Special Music Programme bin. Vielleicht werde ich auch noch bei dem gemischten Chor Magna Voce mitmachen.
Und noch etwas anderes Aufregendes ist heute mitten in der Mathestunde geschehen: Mr Mitchell hat mich ins International Department gerufen!
Ich war natürlich sehr erfreut und aufgeregt, da ich schon oft nach ihm gefragt hatte, er allerdings nie im Büro war.
Wir unterhielten uns über den Flug, die Schule, meine Fächer und Lehrer und wie erwartet war er wieder sehr nett.
Nun fängt also langsam der Schulalltag an...

Montag, 6. Februar 2012

Hanmer Springs

Als meine Gastschwester Emma am Samstag um 3 Uhr von der Arbeit nach Hause kam, packten wir alle drei unsere Rucksäcke und machten uns auf den Weg nach Hanmer Springs, einem Ort etwa anderthalb Stunden mit dem Auto von Christchurch entfernt.
Dort erwartete uns schon Susanne mit ihren Kindern Liv und Nick, denen das Ferienhaus gehörte.
Wir gingen Essen und redeten noch lange.
Am nächsten Morgen gingen wir zu den heißen Quellen, für die dieser kleine Ort berühmt ist. Das Wasser war sehr angenehm warm, obwohl es ein bisschen stank. Es war außerdem mit verschiedenen Mineralien versetzt, die ihm eine etwas seifige Konsistenz verliehen.


Nachmittags versuchte ich mit den anderen drei so etwas ähnliches wie Stadt, Land, Fluss auf Englisch zu spielen, wobei ich jedoch nicht sehr gut abschnitt.
Zum Abendessen gab es Salat mit Nudeln und anschließend saßen wir bis 1 Uhr morgens zusammen.
Nach einem Frühstück machten wir uns am nächsten Tag auf, um auf den Conical Hill zu steigen.
Die Wanderung war nicht zu anstrengend und auch nicht zu lang und bald waren wir oben und wurden mit einem schönen Ausblick auf die Stadt/das Dorf belohnt.






Der Abstieg ging noch schneller, da wir vier ein paar Shortcuts durch das Unterholz nahmen.
Nach unserer Ankunft packten wir leider schon wieder unsere Sachen zusammen und um 14 Uhr stiegen wir ins Auto. Die Fahrt ging wieder sehr schnell vorbei, da die Natur (Wiesen, Schafe, Kühe, Bäume, viele Hügel und Felsen) einfach atemberaubend ist.





So kamen wir schließlich wieder zu Hause an.

Sonntag, 5. Februar 2012

Assembly and Form Period

Am Donnerstag waren alle Schüler/innen des Jahrgangs 12 um 9.30 Uhr in das Aurora Centre bestellt worden. Nach einer kurzen Ansprache wurden schließlich alle in ihre Forms eingeteilt und wir suchten unsere Klassenräume auf.
Mein Raum ist A4 und meine Lehrerin ist Mrs Guerin. In meiner Klasse bin ich die einzige Deutsche, wahrscheinlich sogar die einzige Internationale.
Während dieser Form Period und anschließenden Course Confirmation legten alle endgültig ihre Kurswahl fest.
Währenddessen lief auch der ESOL-Test, doch Mrs Brodie meinte, dass mein Englisch gut genug für den normalen Unterricht sei.
Nach einer Stunde Wartezeit kamen schließlich die anderen Internationalen von diesem Einstufungstest zurück und zusammen mit 3 Brasilianern/innen aß ich Lunch auf dem Schulhof.


Anschließend holten wir (außer mir noch 3 Deutsche, 3 Brasilianer, 1 Japaner und 5 Thailänder) das Orientation Programme nach, bei dem uns Frau Brodie alles Wissenswerte über die Schule, Neuseeland, die Gastfamilien, die Regeln etc. erzählte.
Danach konnten wir nach Hause gehen.