Labels

Samstag, 24. März 2012

Picture of Term 1

Dear friends from all over the world !
If you are on Facebook and would like to help me, please like and share my picture from the competition "Picture of the Term" ! The picture with the most likes gets the winner a seat on the homepage of my agency and can win a 100€ pocket money !
That would be very nice ! Thank you !
Franziska


Liebe Leser,
ich mache bei einem Fotowettbewerb meiner Agentur Hausch&Partner mit. Unsere Bilder wurden auf Facebook gestellt und für das Foto mit den meisten Likes bekommt der Gewinner einen Platz auf der Homepage von meiner Agentur & 100€ Taschengeldzuschuss !
Es wäre wirklich super nett wenn ihr alle mein Bild liken und teilen könntet.
Vielen Dank schonmal für eure großartige Hilfe !
Franziska

Got it !

Nach dem Trip gestern kam ich heute kaum aus dem Bett !
Gleich nach Form Time musste ich in Drama einen Dialog aufführen - das war unsere "Klassenarbeit". Ich glaube es lief ganz gut und wir hatten keine größeren Textlücken.
In Englisch bereiten wir jetzt ein neues assessment vor: einen Aufsatz über Stilmittel in einer Kurzgeschichte.
Ähm, wie gliedert man nochmal einen Aufsatz....?
Ich habe heute endlich meine Erste Showcase-Karte verkauft: Meine Gesangslehrerin kommt, obwohl sie eigentlich Freikarten hätte bekommen können....
Ist das nicht super nett von ihr ?
Außerdem gab es heute meine ersten richtigen Fush'n Chups (Neuseeland Englisch für Fish and Chips).
Das jetzige Thema in Mathematik soll eines der schwereren sein, aber bisher ist es mein bestes Thema. Vielleicht wird es ja noch schwerer...? Also eins muss man den Schülern ja lassen: Sie sind zwar mit dem Stoff etwas hinterher, aber sie lernen irgendwie viel schneller ! Da ist es schon manchmal sehr schwierig mitzuhalten. Aber meine Mitschüler/innen sind ja auch schon alle im Year 13.
Im Interval am Freitag habe ich dann die erste "Nachhilfe" für die richtige Aussprache deutscher Lieder für ein weiteres Mädchen aus dem SMP-voice gegeben. Das lief ganz gut, aber wenn man genau sein muss dauert es eben seine Zeit.
Mein Sportlehrer, Mr. Christeller hat mir heute beim Kajaking noch mehrmals die Rolle gezeigt und mein Paddel geführt. Nach ein paar erfolgreichen Rollen sagte er, dass er mir gar nicht mehr geholfen habe ! Anschließend hab ich es dann wirklich alleine versucht und es hat mal wieder nicht geklappt. Doch nach mehren Versuchen (gefühlte 100) habe ich es dann geschafft: Ich bin alleine gerollt !!!
Danach bin ich, froh über meinen Erfolg und erschöpft, aus dem Kajak gestiegen und habe das Wasser verlassen.
Nach einer kurzen Pause stand wieder Musik auf meinem Stundenplan.
Im Chor haben wir dann mit Aglepta angefangen, einem schwedischen Troll Lied, bei dem jeder Tempo, Tonhöhe und so weiter selbst bestimmt. Das kann ja was werden...
Direkt nach der Probe bin ich mit zu Ciara nach Hause gegangen.

                                                        Ciara & ich

Wir haben uns Pizza belegt und sind mit ihrem super süßen Hund spazieren gewesen. Dabei haben wir die Zeit vergessen.




Wir kamen nur eine Minute bevor der Film anfing im Kino, in Riccarton, an. Aber wir waren noch rechtzeitig und kurz darauf erschien
"Panem - The Hunger Games" auf der Leinwand.


Es scheint so als sei ganz Neuseeland im Panem-Fieber. 
Es wurde schon so viel über diesen Film gesprochen, obwohl er gerade erst ins Kino kam. Den Film fand ich wirklich gut und sehr emotional ! Ich kann euch nur empfehlen:
Wer Fantasy mag sollte ins Kino gehen !

                                                  
Um 22 Uhr waren wir dann wieder bei Ciara, wo wir noch ein bisschen von unserer Pizza aßen. Doch leider wurde ich schon um 23 Uhr nach Hause gebracht, da wir beide nach diesem langen Tag auch ziemlich müde waren.

Gestern bin ich dann mit dem Bus wieder nach
Riccarton-Mall gefahren und habe mir ALLEIN ein neuseeländisches Bankkonto eingerichtet !!! Bei meinem zweiten Anlauf habe ich es tatsächlich geschafft.

Heute muss ich mir dann noch die restlichen Teile meiner Choruniform besorgen und dann kann die Schule wieder losgehen.

Bis zum Wasserfall...


Es war noch kälter als letzte Woche auf dem Hurunui!
Ich wurde wieder in Marks Gruppe eingeteilt, allerdings kam auch Joshs Gruppe noch mit dazu. Wir starteten an der selben Stelle am Hurunui River und wir mussten uns diesmal selbst Eddies (Ruhestellen) suchen. Ich habe ein paar wirklich gute Glides hingelegt und bin sogar einmal kurz gesurft !
Bei der Stelle wo ich das letzte Mal umgekippt bin habe ich mich direkt hinter Mark gehalten und bin tatsächlich trocken (naja, so trocken wie man bei so was bleiben kann) geblieben.
Lunch hatten wir an der Stelle wo wir letztes Mal geendet hatten.
Gleich bei der nächsten stärkeren Strömung hab ich mich jedoch umgedreht und musste aussteigen und bin mit Boot und Paddel gegen die Strömung ans Ufer geschwommen.


Während ich mein Boot ausleerte fielen 2 andere aus meiner Gruppe an exakt derselben Stelle ins Wasser und ein Mädchen das dann noch im Boot saß hat es daraufhin erst gar nicht mehr versucht. Immerhin mussten wir jetzt nicht mehr extra umkippen und zur Seite schwimmen, das wäre nämlich auch Teil unserer "Arbeit" gewesen. Aber ich hatte ja schon vorausgeplant..., umkippen außer der Reihe.
Um den Fluss anschließend zu überqueren hat Josh mein Boot an seines gebunden und wir sind über den Fluss geglided. Das war ein bisschen scary (mir fehlen schon die deutschen Worte... unheimlich), weil ich nicht wusste was er mit mir vor hat.


Gegen Ende wurde es dann wieder ziemlich kalt, etwas unruhiger auf dem Wasser und auch immer anstrengender. Wir hatten die doppelte Strecke zurückgelegt, gegenüber dem letzten Mal !
An einem Seil wurden die Boote wieder die Klippe hinauf gezogen und Josh hat gegen die Kälte sein heißes Getränk verteilt.
Das hat richtig Gut getan.


Um 20 nach 5 waren wir wieder zurück in unserer Schule.
Schade, das war leider der letzte Kayakausflug...

Ich war wirklich sehr müde und exhausted ..............(erschöpft)!

Freitag, 23. März 2012

Studientag, Nachbarn und Museum

Letzten Freitag war Teacher (Lehrer) und (inoffiziell auch Music students) Only Day. Wir hatten also keinen Unterricht. Trotzdem bin ich zur Schule gegangen und habe weiter an meiner Musik Task gearbeitet. Im Anschluss hatten wir von 14:00 - 16:30 Uhr Chorprobe mit Tecwyn Evans, der zu Besuch kam. Er ist ein
neuseeländischer Komponist, der eines unserer Lieder geschrieben und dann eben dirigiert hat.
Er lebt mit seiner Familie in Schweden und kann auch ein bisschen Deutsch.


Am Samstag bin ich selbstständig zu Riccarton Mall gefahren und habe mir ein lock für meinen locker gekauft. Um 17:30 Uhr war ich dann bei den Nachbarn zum Essen eingeladen (alleine !). Also bin ich rüber gegangen und habe Louise beim vegetarisch kochen geholfen. Anschließend haben wir uns von Stolz & Vorurteil die Miniserie angeschaut und bei einem Eis auch noch eine Aufführung von Les Miserables. Um 23 Uhr bin ich dann langsam nach Hause gegangen.

Jack, der Hund der Nachbarn


Was für ein Sternenhimmel !!! Der Himmel war so klar und hell mit mir unbekannten Sternbildern und, und (?) dem Kreuz des Südens. Beautiful !!!

                                            Sternbilder am Anfang der Welt

Am nächstenTag, nach 40 Minuten warten an der Bushaltestelle, kam ich Sonntag Mittag beim Canterbury Museum nahe der Stadtmitte an.


Zu meinem Erstaunen war der Eintritt komplett frei und in jedem Raum war ein anderes Thema: Antarktis, Maori, erste Europäer, Erdbebengeschichten, Dinos, Vögel, Wearable Art, Moas...



Als ich anschließend die Kathedrale von Christchurch besichtigen wollte musste ich umkehren, da alle näheren Brücken wegen Einsturzgefahr gesperrt waren. Na toll...
Im Interval, am nächsten Tag in der BHS, bin ich zu Mrs. Curry in den H-Block gegangen um Deutsch Nachhilfe anzubieten. Es hat sich schließlich ergeben, dass ich in der letzten Woche dieses Terms, anstatt zu Drama zu dem 12er Deutschkurs gehe. Sie alle sollen mit mir ein Interview führen, welches ich leiten soll, über eigene Erfahrungen mit Gruppenzwang. Ich bin gespannt...
In der Chorprobe habe ich es endlich geschafft
"Stuttering Lovers" auswendig zu singen!

Hurunui River - Teil 1

Schon um 7.30 Uhr musste ich an der Schule sein, was zur Folge hatte, dass ich aus dem Haus ging als meine Familie noch geschlafen hat... Fies...
Nachdem ich eines der langen Boote aufgeladen und auch meine restliche Gear zusammengepackt hatte ging es um ca. halb 9 Uhr los. Vor uns lagen 2 Stunden Fahrt auf schmalen Wegen, direkt am Abgrund in Richtung Hanmer vorbei am Frog Rock.

                                                   The Frog Rock

Wir mussten uns in verschiedenen Reihen aufstellen, je nachdem ob wir endlich los wollen oder richtig Angst haben. Ich begab mich in eine ganz gute Gruppe, wenn auch nicht zu den Profis auf dem Wasser.
Wir arbeiteten uns den Fluss herunter mit verschiedenen Übungen zwischendurch.
Zum Lunch mussten wir die Boote eine steile Böschung hochziehen. Dann mußten wir noch ein bisschen in der Kälte und Nässe auf den Bus mit unserem Essen und den warmen Sachen warten.
Da mein Gruppenführer erst einmal den ganzen Weg zurücklaufen musste um das Fahrzeug zu holen. Während des Wartens finde ich auch noch ein (etwas verbogenes und rostiges) Hufeisen ! Bisher hatte ich ja wirklich Glück, denn ich bin noch nicht umgekippt...!
Nach der Pause wurden die Strömungen stärker und einmal wurde ich gegen einen großen Felsen getrieben und bin dann doch umgekippt, aber mein Instructor Mark hat mich gerettet.
Noch ein paar Mal bin ich über Unterwasserfelsen gehoppelt, konnte mich aber immer noch rechtzeitig fangen.

                                                    The Hurunui River

Da dieser Trip der erste Teil unserer Prüfung im Kayakfahren ist, mussten wir erst unter Wasser aussteigen und dann in der Strömung an der Leine gerettet werden.
Nachdem wir unsere sehr schweren Kayaks über den scheinbar endlos langen und steilen Hügelweg getragen hatten und trocken wieder im Bus saßen, haben Sandy und ich 2 Stunden lang "The BossHoss" gehört. Fantastisch !!!
Am nächsten Tag erfahre ich dann, dass sich das Mädchen, dass den Fluss schon früher verlassen musste, weil sie so gefroren und gezittert hat, sich bei ihrem Flip Over in Wirklichkeit das Handgelenk gebrochen und sich am Kopf verletzt hat. Leider wusste das niemand von uns, weil sie nicht sprechen,  sich nicht umziehen und nicht alleine laufen konnte vor Kälte.
Da freue ich mich ja schon auf den nächsten Trip...
Yee Haw!

Fr.9.3. - Mo.12.3.2012 - Trios und assessments

Schon bald findet das erste Konzert unserer Musikabteilung statt. Um ein bisschen Geld für meinen Trip nach Melbourne (Australien) mit dem Schulorchester zu sammeln, gebe ich mir alle Mühe Karten zu verkaufen, aber das ist gar nicht so leicht.
Auf jeden Fall bin ich mit meinem Musikkurs am Anfang vom Interval zum Green Room gegangen, wo wir uns eine Stunde lang ein Trio (Violine, Cello, Klavier) von Professoren einer Universität in Hamilton anhören durften. Mein Gott, waren die gut ! Nachher haben die Prof. noch einige aus der Kammermusikabteilung gecoacht, aber ich musste leider sofort los zu Mathe, wo wir mit Polynomdivision angefangen haben.
Bei der darauf folgenden Chorprobe musste ich die 4 deutschen Lieder Wort für Wort übersetzen, wobei der Text wieder so alt war, dass ich die Wörter manchmal selbst nicht kannte...
Als nächstes mussten wir beim Kajak in den eiskalten Pool springen und mit Hilfe einer Leine an Land gezogen werden. Mit nassen Haaren bin ich dann also anschließend zu den Großeltern gefahren, wo ich "meine" Kiwi-Tante Liz aus Wellington kennenlernen durfte, die wie die meisten Neuseeländer ziemlich aufgedreht, aber auch wirklich nett ist.

                                                               
Nach einer kurzen Nacht und anhaltenden Problemen, was das Installieren von CallGraph (ein Programm, mit dem man Skype-Gespräche aufnehmen kann) auf meinem Laptop angeht, habe ich zu meiner Überraschung und großen Freude einen Videoanruf bekommen. Und zwar von... ja, haltet euch fest !... Sean O'Connor ! (Für alle die ihn nicht kennen, Sean ist ein neuseeländischer Sänger und Songwriter, über dessen Familie ich in Performance Music ein musikalisches Referat halten werde.)


Er war super nett und hat alle meine vielen Fragen beantwortet. Seine beiden Töchter (Acacia & Rosie, beide musizieren auf hohem Niveau, ebenfalls in seiner Band "LAVA") und ein deutscher Austauschschüler waren auch dabei. Nun weiß ich fast alles, was ich wissen wollte (Sean O`Connor hat mir sogar die Noten zu
"THE SPIRIT OF OUR LAND" geschickt). Super nett !!!


Am gleichen Abend habe ich auch noch etwas für mein Englischprojekt getan: Herr der Ringe 3 geschaut! Naja, man kann den Film aber leider nicht richtig genießen, wenn man sich zu allem Möglichen Notizen machen muss. Die nächste Stunde, bis nach Mitternacht, habe ich damit verbracht, mit meiner besten Freundin Anke aus Deutschland, zu skypen. :)
Am nächsten (oder soll ich eher sagen am gleichen?) Tag haben Jenny, Emma, Liz und viele andere ältere Verwandte Sarahs 21. Geburtstag gefeiert. Ich wurde kurzerhand zur offiziellen Tagesfotografin erklärt.

                                                            
In der Englischstunde am Montag haben wir unsere "Klassenarbeiten" mit dem Partner getauscht und Tipps zum Weiterarbeiten gegeben. Anschließend hatten wir noch 2 Stunden zur Überarbeitung, bevor wir dann unsere Texte abgeben mussten. Tolle Arbeit... !

Mittwoch, 7. März 2012

Ave Maria!

Nach nur 10 Minuten verließ ich am Montag den 27.2.12 den Matheunterricht und - nach kurzem Einsingen betrat ich den Green Room und traf auf mehrere Direktoren anderer Schulen in Christchurch und Vorsteher einiger Agenturen wie Hausch&Partner, allerdings aus Indien und noch ein paar anderen Ländern. Nach einigen Reden und einem Cello- sowie einem Klavierspieler der Burnside ging ich nach vorne und sang Bachs Ave Maria a capella. Ich war ziemlich aufgeregt, aber ich glaube das lief ganz ok.
Wegen den Schwimmwettkämpfen im Pool fiel Outdoor Education aus. Im Lunch konnte ich wieder nur 5 Minuten wirklich Violine spielen, da die Lehrerin bei allen immer überzieht. Wir sind eben die Letzten und können schlecht den nächsten Unterricht deswegen verpassen...
Das erste Mal Magna Voce ! Für diesen zweiten Chor opfere ich meine einzige freie Stunde, wo alle anderen weiterschlafen! Aber das ist es wert. Die Lieder sind toll! Es folgte eine International Students Assembly bei der sich die 10 Schülerhilfen vorstellten: allesamt aus China, Japan oder Korea ! Mr. Mitchell leitete diese Versammlung und sagte nachher dann noch zu mir, dass er es sehr mutig fand, dass ich gestern vor all diesen Fremden gesungen habe. Kurz darauf hat mich eine Dramalehrerin erkannt, als die Schülerin mit dem Musikstipendium und dem Blog... es wird ja immer besser ! :)
In Musik haben wir nun endlich unsere bisherigen Stücke performt und dem Chor habe ich wieder einmal Deutsch Nachhilfe gegeben. Die Texte sind aber sooo altmodisch, dass ich manchmal selbst etwas brauche um die zu verstehen, was nicht gerade vorbildlich ist. Und noch etwas: Mrs. Brodie hatte mir endlich einen Blazer (leider etwas zu groß) und eine Krawatte organisiert ! 
Jetzt habe ich meine Auftrittsuniform zusammen. Endlich !


Da am nächsten Tag für unsere Performance Music Solostunden keine Übungsräume mehr frei waren, durfte ich auf der großen Bühne im Aurora Centre proben ! Schöner Sound.



In der Pause haben wir unsere Bel Canto Uniformen anprobiert: einen langen grauen Rock, hohe schwarze Schuhe, eine weite Hose für die Reisen und eine grüne Knitterbluse. Es sieht auf jeden Fall besser aus als die normale Uniform ! Kaum zu Hause angekommen musste ich schon wieder los. Mit dem Bus ging es zur Uni Richtung Riccarton. Der nette Busfahrer ließ mich schon vor der eigentlichen Haltestelle raus und ich lief los. Leider war es die völlig falsche Richtung und ich musste den ganzen Weg wieder zurück laufen bis ich endlich einen Plan fand. Eine halbe Stunde zu spät kam ich an der Wiese an und setzte mich ganz leise ins Publikum von diesem Open Air Theaterstück: Around the world in 80 days. Zum Glück hatte ich noch nicht so viel verpasst ! Das Stück war lustig und die Schauspieler gut, aber es wurde dann trotz Decke ziemlich kalt.
Am Freitag trafen wir uns nach der letzten Stunde am Pool und fuhren mit 2 Kleinbussen und mit etwa 20 Kayaks auf den Anhängern zum Lake Pegasus. Mit all unseren Polyprops und Sicherheitswesten waren die Boote dann doch etwas schmal... Meine Gruppe wurde von einem der 3 Leiter und Mr. Christeller begleitet und wir übten hauptsächlich wie man sich bei Strömungen auf einem Fluss verhält. Anschließend spielten wir gelbe gegen bunte Helme: wer von einem anderen berührt wird muss stehen bleiben und sein Paddel heben, bis er wieder befreit wird. Am Ende waren endlich alle gelben Helme außer Gefecht gesetzt ! Schon um 7 Uhr mussten wir zurück fahren.


Samstag habe ich mich spontan mit Anna verabredet und wir waren 3 Stunden bei Northlands. Daraufhin habe ich mit Jenny bei den Nachbarn einen Teil von the Lord of the Rings 1 Extended geschaut ! Tolle Überraschung !
Der nächste Mittag kam und ich ging los, zu meiner
3-stündigen selbstorganisierten Tour durch den botanischen Garten. Wunderschön ! Die Bäume sind so hoch und dick und alt. Und dann die vielen Farne...





botanischer Garten

In der nächsten Sportstunde wurde uns alles Wichtige über die Strömungstheorie beigebracht. Das klang irgendwie alles ein bisschen riskant...
In der Dramastunde habe ich schnell für eine Szene im student-directed Sommernachtstraum vorgesprochen, woraufhin es auch gleich schon wieder los ging: Auf zum Wairak... River. Wir arbeiteten viel mit dem Wasser, itches, Strömungen und Fairyglide. Das Wasser war nicht sehr schnell, aber wenn man die Knie nicht richtig hob und senkte in den Kurven hätte man schon leicht kentern können. Zum Abschluss mussten wir unter Wasser aussteigen und samt Boot voller Wasser und Paddel auf dem Rücken gegen die Strömung ans Ufer schwimmen. Nach einem angenehmen Abschlussbad im kühlen Fluss (es war wiedererwartend ziemlich heiß !) ging es wieder zurück. Schon !?
Heute in der ersten Stunde fand schließlich der Common Maths Test vom Year 13 statt. Leider hatte ich ein paar Lücken, da ich ja in den ersten Stunden gefehlt habe, während mir andere Dinge super leicht fielen. Mal sehen was daraus wird...
Nachdem wir unser Dramaskript annotiert hatten hatte ich eine Freistunde in Mathe, da mein Lehrer sowieso nicht da war. Ein paar verrückte Leute aus meinem Sportkurs gingen dann doch tatsächlich bei diesem Wetter in den Pool ! Die haben sich dann auch noch so viel Spaß erlaubt und haben ihre Boote extra volllaufen lassen bis sie senkrecht im Wasser standen... ;) In der ersten Englisch assessment Stunde fingen wir an eine Gegend, die wir gut kennen, zu beschreiben im Stil von Katherine Mansfield (neuseeländische Kurzgeschichtenautorin, benutzt sehr viele Stilmittel). Mein Thema war das Haus Hartenfels im Duisburger Wald, wobei ich den Pfad dahin jedoch ein bisschen verwildert habe. Eigentlich durften wir uns nichts ausdenken, da man ja alle Sinneseindrücke dann "nicht realistisch genug beschreiben" kann. Was bitte machen denn dann alle Fantasyautoren??? Bei SMP haben wir uns nun die erste Performance angehört: Anna hat Your Daddy's Son aus dem Musical Ragtime gesungen. Das war wirklich richtig gut und so emotional... Ich muss mich jetzt beeilen eine/n Klavierspieler/in zu finden, denn in ca. 2 Wochen bin ich dran. Ich bin wirklich froh, dass ich Song to the moon aus der Oper Rusalka von Dvorak singen darf, obwohl ich dazu noch etwas Tschechisch üben muss...