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Sonntag, 22. April 2012

NZET - Südinsel Rundreise = 1.-3.Tag

CHRISTCHURCH & KAIKOURA


Am 9. April 2012, um 16:15 Uhr, hat mich meine Gastmutter Jenny zum International Airport Christchurch gefahren.
Meine Ferienreise "Südinsel-Tour" konnte beginnen und meine körperlichen Beschwerden waren zum größten Teil nicht mehr
zu spüren.
Obwohl ich eine halbe Stunde zu früh war, hat am Treffpunkt schon ein Großteil meiner Reisegruppe auf unseren Tour Manager Adam gewartet. Gegen 17:00 Uhr sind dann alle Mitreisenden aus ganz Neuseeland angekommen und wir sind mit dem Bus zu einem der Top 10 Holiday Parks in der Nähe von Northlands gefahren.


Da die meisten ausländischen Schüler von meiner Agentur Hausch&Partner vermittelt wurden, war der Großteil von uns deutsch und einige wenige kamen aus der Schweiz.
Was bedeutete, dass wir untereinander nur deutsch sprachen, obwohl ich lieber beim Englischen geblieben wäre. Nach dem Essen (auf der gesamten Reise war das Essen sehr gut und zu meiner Überraschung mussten wir nie mithelfen zu kochen oder abzuwaschen...) wurden wir in Gruppen aufgeteilt. Zum besseren Kennenlernen und für unseren ersten kleinen Wettbewerb: welche Gruppe baut den höchsten Fußstapel ?!
Um 23:00 Uhr wurde der Abend beendet und wir gingen ins Bett (Nachtruhe). Schon um 7:30 Uhr wurden alle wieder geweckt.
Dies wird die übliche Weckzeit in den nächsten 10 Tagen bleiben. Nach dem Frühstück (Toast und Müsli) wurden auch schon wieder die Koffer gepackt und zum Bus gebracht, um pünktlich
9:30 Uhr schon wieder auf Tour zu sein.

Bei einer kurzen Stadtrundfahrt und anschließenden Ausflug durch Christchurch, wurde all den ziemlich schockierten Nicht-Christchurchern, die von den Erdbeben zerstörte Innenstadt gezeigt. Im Anschluss gingen wir ca. eine Stunde während unserer Freizeit auch durch die kleinen Container Mall. Und da musste ich erst einmal alle beruhigen: Nein, dies sind nicht alle Geschäfte von Christchurch, sondern nur eine der kleineren provisorischen Einkaufsstraßen !

Container Mall von Christchurch

 Gate of Rememberance für Kriegsopfer in Christchurch

 kläglicher Rest der schönen Kathedrale von Christchurch

Es wird überall gebaut und das noch Jahre !!!

Wir verließen Christchurch.
Zweieinhalb Stunden dauerte unsere Fahrt nach Kaikoura, doch nahmen wir uns auch noch Zeit an einem Wasserfall spielende Robbenbabys und deren Eltern im nahen Meer zu beobachten.





die Robbenkolonie am Kaikoura Beach

Als wir unsere Unterkunft in Kaikoura erreichten, habe ich mich für Skydive in Motueka angemeldet. O mein Gott, mach und will ich das wirklich ? Warum ? Na ja, wenigstens habe ich davor ja noch 2 Tage zu leben...
Nach ein Paar Sprüngen auf dem Hüpfkissen folgte nur noch ein kurzer Besuch im Supermarkt. Da kamen wir an diesem süßen Minigolfplatz vorbei. Leider hatten wir keine Zeit zum spielen.


Am nächsten Tag, wurden wir schon um 6:30 Uhr geweckt. Das hies, alle die mit Delfinen schwimmen wollten standen am dritten Tag früher auf. Wir packten unsere Koffer und fuhren zum Dolphin Encounter. Dort wurden wir in Neoprenanzüge mit Flossen, Brille und Schnorchel gesteckt, um anschließend mit 2 Booten in See zu stechen.


Erst als wir uns nach ergebnisloser Suche nach einer "Delfinschule" schon enttäuscht auf den Rückweg gemacht hatten, trafen wir endlich auf diese wundervollen und ziemlich lebhaften Tiere. Leider durften wir nicht einmal ins Wasser, da es wegen der hohen Wellen zu gefährlich geworden wäre. Außerdem ist die Hälfte unserer Besatzung inzwischen (sichtbar) seekrank geworden.




Deshalb waren wir gezwungen umzudrehen, während das andere Boot noch etwas draußen blieb. Immerhin bekamen wir unser gesamtes Geld wieder zurück. Leider wurde auch der Whale Watch Trip abgesagt, auf den ich mich richtig gefreut habe. Aber ich habe bestimmt am Ende des Jahres noch einmal die Gelegenheit dazu. Denn Christchurch ist ja so weit von Kaikoura nicht entfernt.
Bis die andere Delfingruppe zurückkommen würde, hatten wir noch Zeit für einen kurzen Cafe-Besuch an der Hauptstraße. Nachdem alle wieder an Land waren und sich erholt hatten ging es weiter. Wir haben unsere 4,5 Stunden Fahrt, unter anderem durch Nelson, nach Motueka angetreten. Immer an der Küste entlang.




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