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Dienstag, 10. April 2012

Takamatua und Reisevorbereitung

Am Samstag bin ich schon um 8 Uhr aufgestanden um meinen Rucksack zu packen, damit wir so gegen 9:30 Uhr nach Takamatua losfahren konnten. Nach einer Stunde kamen wir an diesem wunderschönen See mit Vulkanursprung an.
Ein wirklich schöner Aus- und Anblick !



meine Gastschwester Emma & Fran

Emma, Fran & meine Gastmutter Jenny

Gleich nach unserer Ankunft im Ferienhaus der Freunde besichtigten wir eine Käserei, wo man die Angestellten bei der Arbeit beobachten konnte. Es ging weiter nach Akaroa, wo ich ein bisschen am Hafen herumgeführt wurde und mir alles angesehen habe.






Alle zusammen gingen wir dann hinunter zur Bucht von Taka, wo ich in einem oben offenen und (wie ich fand) ziemlich unstabilen sea kayak auf den Wellen umher trieb. Während alle anderen gerade mal wagten ihre Füße ins Wasser zu stecken. Ich spielte sogar einmal kurz das "Hundetaxi" !

Emmas Freundin Nina



Emma, Nina & ich (von rechts)

Jenny und Ninas Mutter

Nachdem Nina, Emma und ich das Essen vorbereitet hatten, brachte sie mir ein neues ziemlich lautes und lustiges Kartenspiel namens Speed bei. Ich habe sogar immer gewonnen ! Tja, sowas nennt man dann wohl Anfängerglück. Nina war sehr nett zu mir und hat mich
in alles mit einbezogen.
Als ich am Sonntag morgen aufwachte, hatte der "Osterhase" uns jedem Schokolade gebracht und alle wollten mich nun überreden, das als Frühstück zu essen ! Ich habe dann lieber selbstgemachtes Gebäck, Brioche und Hot Cross Buns bevorzugt.
Am Vormittag fuhren wir in die sanften Berge hinein, bis wir nur noch eine halbe Stunde zum Gipfel zu gehen hatten. Wobei wir aber doch etwas länger als die angegebene Zeit gebraucht haben. Wir wurden mit einem super schönen Blick auf die Banks Peninsula belohnt. Schon bald machten wir uns allerdings wieder an den Abstieg. Wobei doch einige aus unserer kleinen Gruppe, auf dem rutschigen Schlammpfaden, sich auf den Hosenboden setzten. Es hat sich aber keiner wirklich weh getan. Es gab da auch so schönes Hängemoos, das es wirklich aussah wie in einem richtigen verwunschenen Elbenwald !









Nina & Emma

Wir fuhren weiter zu einer Bucht auf der anderen Seite der Hügel. Dort bin ich schwimmen und boogie boarding gegangen. Das Wasser war gar nicht sooo kalt, wobei meine Familie jedoch ganz anderer Meinung war...


Emma findet das Wasser zu kalt

ich fand das Meer und die Wellen herrlich




Ziemlich spät in dieser Nacht fuhr Jenny mich nach Hause, während Emma noch bis Dienstag in Takamatua bleiben wollte.
Am nächsten Morgen stand ich wieder früh auf und fing an meinen Koffer ordentlich zu packen, was nur durch einen kurzen Besuch bei der Bank und im Supermarkt für noch fehlende Dinge unterbrochen wurde.
Ich wollte schon 15:00 Uhr los, was jedoch wirklich viel zu früh geworden wäre. Da hatte ich also noch etwas mehr als eine Stunde Zeit, die ich ziemlich leicht füllen konnte: nämlich, mit Hausaufgaben.

Aber dann so gegen 16:20 Uhr ging es endlich los...
Wir fuhren zum Flughafen nach Christchurch.
Von dort aus sollte meine Südinsel-Tour endlich beginnen.

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